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August 2024

Erklärung der Sichtbarkeitsanalyse für die VESTA-Anlage

Die Planungen für die neue Verwertungsanlage für Straßenaufbruch (VESTA) von FISCHER Weilheim schreiten voran. Ein wichtiger Teil des Genehmigungsantrags sind die Umweltuntersuchungen, die in einem umfangreichen Bericht zusammengefasst werden. Diese Untersuchungen sind ein standardisiertes Verfahren, um die ökologischen Auswirkungen von Projekten zu bewerten und entsprechende Maßnahmen abzuleiten. Beim zweiten Informationsmarkt wird das Unternehmen FISCHER Weilheim ausführlich über diese Themen informieren.

Ein Bestandteil dieser Umweltuntersuchungen ist die Sichtbarkeitsanalyse. Im Frühjahr 2024 wurden dafür vor Ort Fotos gemacht, in die das Modell der geplanten Anlage eingefügt wurden.

VESTA_Blick_von_Amstetten-Dorf
Blick von Amstetten-Dorf: Das Foto zeigt die Ansicht der geplanten Anlage, aufgenommen von den Hügeln südöstlich von Amstetten-Dorf. Im Vordergrund sieht man das Betriebsgelände der Heidelberg Manufacturing Deutschland GmbH.
VESTA_Blick_von_beim_Kreuzstein
Blick von „beim Kreuzstein“: Das Foto zeigt die Sicht auf die geplante Anlage vom Standort „beim Kreuzstein“.

Oktober 2023

Rückblick zweiter Scoping-Termin im Industriegebiet Längenhalde

Am 5. Oktober 2023 fand mit Teilnehmenden aus den Genehmigungsbehörden Regierungspräsidium Tübingen und Landratsamt Alb-Donau-Kreis der zweite sogenannte Scoping-Termin anlässlich der sich in Planung befindlichen Verwertungsanlage für Straßenaufbruch (VESTA) und der damit verbundenen zu genehmigenden Erschließungsmaßnahmen im Rathaus in Lonsee und im Industriegebiet Längenhalde statt.

Der Termin ist Teil des immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens nach Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG). Beim zweiten Scoping-Termin wurde mit den rund 25 Vertreterinnen und Vertretern der Behörden sowie den geladenen Beteiligten der erforderliche Umfang der Umweltuntersuchungen erörtert. Bestandteil waren auch die geplanten Änderungen im Anlagenaufbau, die eine Entlastung der Umwelt, im Vergleich zur bisherigen Konzeption darstellen.  Der Untersuchungsumfang stellen die Basis für eine belastbare Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP).

Das hat sich geändert:

  • Reduzierung der Anlieferungsmenge über die Straße
  • Verringerung der Stickoxide schont umliegende Wacholderheiden
  • Lagerkapazität in vollständig umschlossener Halle hält Grundwasser sauber und vermeidet belastetes Niederschlagswasser
  • Verfahren wird energieautark, trotzdem Abwärme für Nachbarschaft verfügbar

Die nächsten Schritte

Als nächstes legt das Regierungspräsidium Tübingen als verfahrensführende Behörde den Untersuchungsrahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) fest. Auf dieser Grundlage wird FISCHER Weilheim alle Untersuchungen durchführen und die Ergebnisse in einen UVP-Bericht darstellen. Den Bericht reichen wir zusammen mit weiteren Antragsunterlagen beim Regierungspräsidium, voraussichtlich im ersten Quartal 2025, ein. Die Behörde prüft den Bericht und steuert die Beteiligung und öffentliche Auslegung der Unterlagen.

Information der Öffentlichkeit

Ein zweiter Informationsmarkt befindet sich in Planung. Die Einladung erfolgt voraussichtlich im ersten Quartal 2025. Hier werden Expertinnen und Experten einen Überblick über den Bau und Betrieb der VESTA, die Umweltuntersuchungen und das Genehmigungsverfahren geben.

FISCHER Weilheim bedankt sich bei allen Beteiligten für die Erörterung der Aspekte zur Umweltverträglichkeitsprüfung!

Februar 2023

Weitere Bohrungen starten im Februar

Die Arbeiten des Bohrunternehmens starten voraussichtlich in der zweiten Februarwoche und sind eine wesentliche Grundlage für die weiteren Planungen rund um die VESTA im Industriegebiet Längenhalde.

Bereits im November vergangenen Jahres rückte schweres Gerät für sogenannte Rammkernsondierungen an. Eine in den Boden getriebene Sonde lieferte wichtige Daten zum Bodenwiderstand innerhalb des Geländes und erste Daten zur Grundwassersituation. Nun sollen weitere Erkenntnisse über die Beschaffenheit des Untergrundes und über Grundwasserströme gewonnen werden. Das Bauunternehmen bohrt dabei in den Untergrund und entnimmt Gesteinsproben. Die Bohrlöcher werden anschließend entsprechend wiederverfüllt. Dank dieser umfangreichen Vorarbeiten kann beispielsweise die Beschaffenheit der Fundamente berechnet werden, um die bestmögliche Standsicherheit der Gebäude zu gewährleisten.

Insgesamt bohrt das Fachunternehmen acht Mal in etwa 15 bis 20 Meter Tiefe. Die Dauer je Bohrpunkt hängt dabei von der Bohrtiefe und der Festigkeit des Gesteins im Untergrund ab. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Februar.

Die Baugrunduntersuchungen sind durch das Landratsamt genehmigt und werden darüber hinaus über die gesamte Zeit von einem geotechnischen Fachbüro begleitet.

November 2022

Baugrund-Untersuchungen für die VESTA

Für das Projekt VESTA führt ein Bohrunternehmen auf dem Planungsgelände, dem Industriegebiet Längenhalde, ab dem 28. November Baugrunduntersuchungen durch.

Die Untersuchungen sind notwendig, um Erkenntnisse zum Grundwasser und für die Standsicherheit der geplanten Gebäude zu erlangen. Dabei kommen beim Projekt VESTA zwei verschiedene, vielfach erprobte Verfahren zur Anwendung, die von zwei unterschiedlichen, spezialisierten Unternehmen durchgeführt werden: Rammen und Bohren.

Für den 28.11. bis 30.11.2022 sind sogenannte Rammkernsondierungen terminiert. Dabei entnimmt ein Raupengerät Proben aus dem Boden aus etwa 5 bis 15 Metern Tiefe. Über die Proben können Aussagen zur Beschaffenheit des Untergrundes sowie erste Aussagen zur Grundwassersituation getroffen werden. Zudem wird der Bodenwiderstand untersucht. Beim Rammen wird eine Sonde durch Schläge in den Boden getrieben. Daher kann es während der Arbeiten zu lauten Klopfgeräuschen kommen.

Die Bohrungen werden nach aktuellem Planungsstand im Februar 2023 erfolgen. Sie liefern weitere Erkenntnisse über die Bodenbeschaffenheit und -zusammensetzung in tieferen Schichten – beides wichtige Informationen, die für die Planung und das weitere Bauvorhaben unverzichtbar sind.

Begleitet und beaufsichtigt werden die vom Landratsamt genehmigten Arbeiten von einem geotechnischen Fachbüro.

23. September 2022

Scoping-Termin in Tübingen

Am 23. September 2022 haben wir für das Projekt VESTA einen wichtigen Meilenstein erreicht: Im Regierungspräsidium Tübingen fand mit Teilnehmenden aus Verwaltung und Verbänden der sogenannte Scoping-Termin statt.

Der Termin ist Teil des immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens nach Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG). Beim Scoping-Termin sprachen wir mit den Vertreterinnen und Vertretern der Behörde sowie den geladenen Beteiligten über Inhalt, Umfang, Detailtiefe und die zu verwendenden Methoden der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Vor Ort waren Fachleute aus Behörden und Verbänden aus Naturschutz, Geologie, Denkmalschutz, Wasser- und Stromversorgung, Infrastruktur und Baurecht sowie der Gemeinde Lonsee.

Die nächsten Schritte

Als nächstes legt das Regierungspräsidium Tübingen als verfahrensführende Behörde den Untersuchungsrahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) fest. Auf dieser Grundlage werden wir dann alle Untersuchungen durchführen und die Ergebnisse in einen UVP-Bericht darstellen. Den Bericht reichen wir zusammen mit weiteren Antragsunterlagen beim Regierungspräsidium ein. Damit rechnen wir frühestens Ende 2023 . Die Behörde prüft den Bericht und steuert die Beteiligung und öffentliche Auslegung der Unterlagen.

Information der Öffentlichkeit

Auf unserem Informationsmarkt am 18. November 2022 im Sitzungssaal im Rathaus Lonsee, 14:30-19:00 Uhr, geben unsere Expertinnen und Experten einen Überblick über den Bau und Betrieb der VESTA, die Umweltuntersuchungen und das Genehmigungsverfahren.

November 2022

Windmessungen für die VESTA

Auf einer Anhöhe am Flinsweg außerhalb von Reutti bei Amstetten hat FISCHER Weilheim im November 2022 eine temporäre Windmessanlage aufgestellt. Der Windmast ist 9,5 Meter hoch und seitlich durch Stahlseile abgespannt.

Die Anlage erhebt die Windgeschwindigkeit und -richtung in der Höhenlage. Die Daten werden in ein meteorologisches Modell eingespeist. Dieses Modell simuliert das Gelände, die Topografie und die geplanten Gebäude für das Projekt VESTA. Die realen Windverhältnisse helfen bei der Prognose zur Ausbreitung von Staubpartikeln oder von Stickstoffdioxid in der Luft. Fachexpert:innen erstellen aus den Ergebnissen ein Gutachten, das mit dem immissionsschutzrechtlichen Antrag bei der Genehmigungsbehörde, dem Regierungspräsidium Tübingen, vorgelegt wird. Der Ablauf für die Windmessung und das Berechnungsmodell ist in der Verwaltungsvorschrift „Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft“ (TA Luft) des Bundesumweltministeriums vorgeschrieben.

Ein weiterer Windmast wird zu einem späteren Zeitpunkt auf dem Dach der Heidelberg Manufacturing Deutschland GmbH errichtet.